Diakonie Schwerte
Diakonie Schwerte

Gedenkvideo der Wohnungslosenhilfe Iserlohn


Iserlohn. Das Gedenken und die Erinnerung an die verstorbenen Kli-ent*innen sowie die ehrenamtlichen Helfer*innen sind für die Werkstatt im Hinterhof der AWO und die Wohnungslosenhilfe der Diakonie Mark-Ruhr von besonderer Bedeutung. Jedes Jahr gibt es ein Totengedenken – eine Andacht in den Räumen der Wohnungslosenhilfe, bei der die Namen der Verstorbenen verlesen werden. Leider konnte dies in den Jahren 2020 und 2021 nicht stattfinden.

In beiden Einrichtungen gibt es weitere Orte und Riten der Erinnerung und Trauer. Die wohnungslosen und suchtkranken Menschen teilen einen Teil ihres Lebenswegs miteinander und mit den Helfer*innen. „Der Abschied und das Erinnern sind wichtig, denn immer wieder werden Menschen aus dem Leben gerissen – plötzlich oder auch nach langem Leiden. Dies belastet das Umfeld – auch diejenigen, bei denen dies im Zusammenhang mit ihrer Berufsausübung geschieht. Mit diesem Film wollen wir die Lücke ein wenig schließen, die die Pandemie in diese Tradition gerissen hat. Die Namen, die Menschen, ihre Geschichten – sie sind nicht vergessen. Wir behalten sie in Erinnerung“, betont Ulf Wegmann, Fachdienstleiter der Wohnungslosenhilfe der Diakonie Mark-Ruhr.

Wir vertrauen darauf, dass sie jetzt bei Gott sind und es ihnen gut geht.

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