Diakonie Schwerte
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Einer der größten integrativen Arbeitgeber Iserlohns bündelt Synergien an neuem Unternehmensstandort


Kompetenzen und Synergien an einem neuen Standort in Iserlohn gebündelt hat das Unternehmen Springtec Schrimpf & Schöneberg GmbH & Co. KG. Aus ehemals drei Unternehmensstandorten in Hagen-Hohenlimburg und Iserlohn-Letmathe hat sich der neue Unternehmenssitz in Iserlohn an der Scheffelstraße gefunden, der auch für die Iserlohner Werkstätten neue Chancen bietet. Denn hier sind nun auch die integrativen Arbeitsplätze gebündelt.

„Das Unternehmen Springtec Schrimpf & Schöneberg ist einer der größten integrativen Arbeitgeber Iserlohns“, unterstreicht Christophe Hessling von den Iserlohner Werkstätten. „Natürlich gibt es in der Zusammenarbeit immer Höhen und Tiefen. Aber in erster Linie überwiegen für uns die positiven Erfahrungen“, betont Geschäftsführer Knut Schuster. Immerhin haben so fünf Beschäftigte der Iserlohner Werkstätten hierüber den Weg auf den ersten Arbeitsmarkt gefunden! „Für uns ist es eine ganz bewusste Entscheidung, integrative Arbeitsplätze anzubieten. Auf der einen Seite geht damit eine soziale Aufgabe einher, auf der anderen Seite ist das natürlich auch ein Weg, wie wir uns als Unternehmen dem Fachkräftemangel entgegenstellen“, so Andreas Jansen, ebenfalls Geschäftsführer des Unternehmens. Von den aktuell 92 Mitarbeitenden, arbeiten 16 integrativ.

„Wir arbeiten seit 1994 gut zusammen“, blickt Christophe Hessling für die Iserlohner Werkstätten, ein Unternehmen der Diakonie Mark-Ruhr, zurück. „Gemeinsam haben wir immer nach Möglichkeiten geschaut, unsere Zusammenarbeit im Sinne der Beschäftigten auszubauen. Ich kann hier guten Gewissens von einem echten Musterbeispiel in Sachen Zusammenarbeit und Umsetzung sprechen.“

Knut Schuster und Andreas Jansen betonen auch die gute Begleitung durch die SIHK und formulieren klar, auch am neuen Standort dauerhaft integrative Arbeitsplätze anbieten zu wollen. An der Scheffelstraße in Iserlohn produziert Springtec Schrimpf & Schöneberg auf 5.000m² und hat zudem 2.000 m² Hochregal-Lagerfläche.

Bildunterschrift: Knut Schuster und Andreas Jansen freuen sich über die erfolgreiche Kooperation mit den Iserlohner Werkstätten. Foto: Thomas Seuthe