„Nicht nur reden, sondern anpacken": Müllsammelaktion der Hochwasserhilfe ein voller Erfolg

Hagen. Zu einer gemeinsamen Müllsammelaktion in der Hagener Innenstadt hatte das Hochwasserhilfebüro der Diakonie Mark-Ruhr am World Cleanup Day aufgerufen. Und die war ein voller Erfolg. Im Bereich zwischen Gerberstraße und Volmetreppe befreiten rund 20 freiwillige Mitstreiter:innen das Gebiet von Plastikmüll und sogar ganzen Möbelstücken.

Die Initiatoren vom Hochwasserhilfebüro der Diakonie Mark-Ruhr, Anette Becker und Rubina Fahad, ziehen eine durchweg positive Bilanz: „Wir freuen uns, dass so viele Menschen unserem Aufruf gefolgt sind. Das Wetter hat mitgespielt und es ist echt viel zusammengetragen worden." Gemeinsam mit Gerard Groß (AWO Hagen) stieß die Gruppe aus Freiwilligen während ihrer Arbeiten neben Alltags- und Plastikmüll sogar auf ganze Polstermöbel und jede Menge Sperrmüll.

Ein herzliches Dankeschön für die Unterstützung der Aktion gilt dem Wirtschaftsbetrieb Hagen (WBH) und dem Hagener Entsorgungsbetrieb (HEB). Beide Unternehmen haben die Müllsammelaktion mit reichlich Material zum Sammeln ausgestattet und den Abtransport organisiert. Die freiwilligen Teilnehmer:innen waren überrascht und auch teilweise erschrocken, was auf der Sammelstrecke so alles ans Tageslicht kam. Doch am Ende war sich die Gruppe einig und strich in Richtung der Initiatoren heraus: „Es fühlt sich gut an, nicht nur zu reden, sondern anzupacken. Dazu können Sie ruhig häufiger aufrufen."