"Weniger kann mehr": Muslime und Christen laden zum gemeinsamen Fastenbrechen

Zu einem gemeinsamen Fastenbrechen laden Vertreterinnen und Vertreter des Vereins Volme Kulturforum e.V., der Integrationsagentur der Diakonie Mark-Ruhr und des Vereins Hagen ist BUNT e.V. am Freitag, 24. März 2023, ab 17:30 Uhr in die Räume der Evangelischen Paulusgemeinde, Borsigstraße 11 in Hagen-Wehringhausen.

Im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus, die in diesem Jahr unter dem Motto #Mischdichein begangen werden, wollen Muslim*innen und Christ*innen so daran erinnern, dass das Fasten in vielen Religionen eine lange Tradition hat und dem Ziel dient, durch den bewussten Verzicht Raum für geistliche Erfahrungen zu schaffen. Das gemeinsame Fastenbrechen (Beginn: 18 Uhr) trägt den Titel „Weniger kann mehr.“

„In diesem Jahr fallen die christliche Fastenzeit vor Ostern und der muslimische Ramadan zeitlich zusammen“, erklärt Heike Spielmann, Leiterin der Integrationsagentur bei der Diakonie Mark, wie es zu der Aktion kam. „Wir wollen deshalb miteinander das Gemeinsame bedenken und die Unterschiede voneinander kennenlernen“, ergänzt Özlem Kiki als Mitorganisatorin für das Volme Kulturforum. Nicole Schneidmüller-Gaiser, Vorsitzende von Hagen ist BUNT, wird gemeinsam mit Sümmeye Yigit als Moderatorin durch den Abend führen, bei dem die Teilnehmerinnen und Teilnehmer über ihre eigenen Fasten-Erfahrungen erzählen können, aber auch Einblicke in die muslimische und die christliche Fastentradition erhalten.

Anmeldungen und weitere Informationen zur Veranstaltung: gemeinsamesfastenbrechen@volme-kf.de 

(Text: Nicole Schneidmüller-Gaiser)