Diakonie Schwerte
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„Warst für uns wie ein Sechser im Lotto – mit Zusatzzahl“: Jutta Busch in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet


Schwerte. Mehr als 28 Jahre hat Jutta Busch die stationäre und insbesondere die teilstationäre Arbeit für Menschen mit Pflegebedarf bei der Diakonie Mark-Ruhr geprägt. Als Leiterin der Tagespflege Liethstraße in Schwerte war sie in den vergangenen 12 Jahren Dreh- und Angelpunkt der Einrichtung. Nun wechselt Jutta Busch in den verdienten Ruhestand. Im Rahmen einer Feierstunde mit Andacht im Johannes-Mergenthaler-Haus wurde sie von den Gästen der Tagespflege, Geschäftsführung der Diakonie Mark-Ruhr Pflege und Wohnen, Kolleg:innen und Familienmitgliedern herzlich verabschiedet. Ihre Nachfolgerin ist Gianina Köster, die unter Zustimmung aller anwesenden Gäste in Richtung Jutta Busch treffend bekannte: „Du warst für uns wie ein Sechser im Lotto – mit Zusatzzahl!“

Das mit Jutta Busch und ihrem Wirken bei der Diakonie Mark-Ruhr viele fröhliche und positive Erinnerungen verbunden sind, war für alle Anwesenden der Feierstunde im Café Rosengarten durchweg spürbar. „Sie sind eine Frau, die sich für die Mitarbeiter:innen und Gäste der Tagespflege immer eingesetzt und dabei Humor und Zuversicht ausgestrahlt haben“, sagte Pfarrerin und Altenseelsorgerin Ulrike von Mayer, die die Andacht hielt. In ihrer Ansprache verwies sie auch auf die Verkleidungskünste von Jutta Busch, mit denen sie bei vielen Feierlichkeiten in der Tagespflege in unterschiedliche Rollen schlüpfte und ihre Gäste damit stets bestens unterhielt. „Kreativität und Gestaltungsfreiheit im Beruf waren Ausdruck ihres Wirkens. Das wünsche ich Ihnen auch für ihren neuen Lebensabschnitt.“

Am 24. April 1993 begann Jutta Busch im Klara-Röhrscheidt-Haus ihre berufliche Laufbahn bei der Diakonie Mark-Ruhr. Viele unterschiedliche Positionen und Einrichtungen durchlief sie, ehe sie schließlich 2011 die Leitung der Tagespflege Liethstraße in Schwerte übernahm. „Sie haben sich durch zahlreiche Fortbildungen immer weiterentwickelt und ihre hohe Fachlichkeit an Kolleg:innen und unsere Senior:innen weitergegeben. Das beeindruckt mich“, verabschiedete Regina Mehring, Geschäftsführerin Diakonie Mark-Ruhr Pflege und Wohnen, die zukünftige Ruheständlerin mit den besten Wünschen für die Zukunft. Auch aus ihrem Team erhielt Jutta Busch anerkennende Worte zum Abschied, aus dem ihre ehemaligen Kollegin Gianina Köster die Nachfolge als Einrichtungsleitung antritt.

Die Jubilarin selbst möchte in ihrem neuen Lebensabschnitt unter anderem mehr Zeit mit ihren insgesamt sechs Enkeln verbringen. Auch ein weiteres Engagement in der Einrichtung kann sie sich gut vorstellen. Jutta Busch: „Ich danke all meinen Kolleg:innen für die gemeinsame Zeit. Ebenfalls möchte ich mich für das entgegengebrachtes Vertrauen, auch bei der Übernahme der Leitung in der Tagespflege, bedanken.“ Das Jutta Busch Humor kann, bewies sie dann schließlich mit ihrem Schlusswort: „Meine Mutter, die heute auch anwesend ist, fuhr mich zu Beginn meiner beruflichen Laufbahn in eine Pflegeeinrichtung. Heute holt sie mich hier auch wieder ab.“

Bildzeile v.l.n.r.: Blumen und Dankesworte zum Abschied: Jutta Busch (Bildmitte) wurde von Iris Daas (Fachbereichsleitung Diakonie Mark-Ruhr Pflege und Wohnen), Marc Asbeck (Fachbereichsleitung Diakonie Mark-Ruhr Pflege und Wohnen), Gianina Köster (neue Einrichtungsleitung Tagespflege Liethstraße) und Regina Mehring (Geschäftsführung Diakonie Mark-Ruhr Pflege und Wohnen) herzlich in den verdienten Ruhestand verabschiedet.