Diakonie Schwerte
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„Erzieherinnen und Erzieher leisten in der Pandemie großartige Arbeit“ – Alltagshelfer sind dabei große Erleichterung


Iserlohn. Vor dem Hintergrund der neu aufgelegten Förderung von Alltagshelfern und den aktuellen Herausforderungen in Kindertageseinrichtungen hat der heimische Landtagsabgeordnete Thorsten Schick (CDU) den Ev. Kindergarten Hindenburgstraße der Diakonie Mark-Ruhr in Iser-lohn besucht.

Kita-Leiterin Anja Tinghaus und Fabian Tigges, Geschäftsleitung der Iserlohner Diakonie Kitas, konnten dem Landtagsabgeordneten und stellvertretenden Bürgermeister der Stadt Iserlohn dabei am Montag (20. Dezember) berichten, dass schon im zurückliegenden Kita-Jahr die Förderung von so genannten Alltagshelfern eine große Erleichterung in den Einrichtungen war. „Wir freuen uns, dass diese Möglichkeit, zusätzliches Personal als Unterstützung einzustellen wieder gefördert wird, denn so werden die Erzieherinnen und Erzieher und damit die pädagogische Arbeit entlastet“, sagt Fabian Tigges. Anja Tinghaus konnte ganz konkret aus der Praxis berichten: „Die Unterstützung und Entlastung ist vielfältig: z. B. beim morgendlichen Bringen der Kinder, beim häufigeren Händewaschen, der Unterstützung beim Mittagessen oder beim regelmäßigen Desinfizieren in der Kita“, nennt sie Beispiele. Genau in diesen Bereichen haben die Kitas der Diakonie in der Vergangenheit schon positive Erfahrungen dank der Landesförderung sammeln können, zumal es über dieses Programm auch eine berufliche Weiterqualifikation für Alltagshelfer angeboten wird.

„Erzieherinnen und Erzieher leisten in der Pandemie großartige Arbeit. Daher ist es wichtig, sie bei den zusätzlichen Hygienemaßnahmen, zu unterstützen. Denn viele Familien sind dringend darauf angewiesen, dass die Einrichtungen auch in den kommenden Wochen geöffnet bleiben“, betont Thorsten Schick. Wenn die Kitas nach den „Winterferien“ wieder öffnen, regt die Diakonie eine „Testpflicht“ für Kinder an, damit möglichst keine Corona-Fälle in den Kitas auftreten und die Einrichtungen so im worst case nicht schließen müssen.